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Zug der Asche

from Letztendlich Mensch by Harris Trynsky

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lyrics

Sieh' die Leichenfeuer brennen, auf dem Weg ins Wunderland. Keiner kann's erkennen, doch die Welt ist ausgebrannt. Wie weit sind sie doch gegangen, Virus Mensch auf dem Vormarsch. Obligatorische Zeiger auf dem Ziffernblatt der Macht. Vormacht ist längst ausgemacht! Goldene Straßen sind vergangen, Hochmut ist des Fällers Lohn. Ein Körper nach dem andern verfällt zu Asche. Was bleibt mir noch zu tun? Laufe weiter, immer weiter auf der Suche nach dem Nichts. Hab's gefunden, doch realisieren kann ich's nicht. Hilferufe aus den Flammen, interessieren sie mich doch nicht. Kein Mensch mehr auf dieser Erde wandelt dann neben mir. Seh' das Ende klar vor mir. Dann steig ich auf den Scheiterhaufen, hab die Hoffnung ausgemacht. Setz' meinen Körper dann in Flammen, brenne lichterloh in die Nacht. Stille Schreie der darunter, ihre Hände dargebracht. Voller Scham und Elend werden sie bleiben. Nun zieht meine Asche in den Himmel, dunkle Schwaden voll mit Hass. Zug der Asche, ziehe weiter, auf dem Weg durchs finstre Land. Immer weiter, hört mein Klagen hinaus bis auf's weite Meer. Auf dem Meer geh' ich dann nieder und kehr wieder in mein Meer. Kehre wieder an den Strand, mit der Ebbe geh' ich wieder und die Flut setzt den Weg fort. Zug der Asche, ziehe weiter bis es dann zu Ende ist.

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from Letztendlich Mensch, released January 1, 2013

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